GRÜNE begrüßen Aufnahme von Impfzentren in VRR-App, aber: „Auskunft über Zugauslastung muss auf den Rhein-Kreis Neuss ausgeweitet werden“ 8. Februar 20218. Februar 2021 VRR-App | GRÜNE Kreistagsfraktion Rhein-Kreis Neuss Pressemitteilung der Kreistagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Die Kreistagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Rhein-Kreis Neuss begrüßt die Erweiterung des Serviceangebotes in den digitalen Auskunftssystemen des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR). Über die App und die digitale Fahrplanauskunft können sich impfberechtigte Bürger*innen aus dem Rhein-Kreis Neuss ab sofort durch die Eingabe „Impfzentrum Neuss“ sämtliche Verbindungen zum Impfzentrum des Kreises in der Hammfeld-Halle anzeigen lassen. Insbesondere vor dem Hintergrund des bereits erfolgten Impfstarts am 8. Februar und der bislang uneinheitlichen Pauschaltarif-Regelung für „Impf-Taxis“, bietet der öffentliche Personennahverkehr im VRR damit eine echte und bezahlbare Alternative. Das Impfzentrum des Rhein-Kreises Neuss wird über die Bushaltestelle „Alexianerplatz“ von den VRR-Linien 841, 849, 851, 852, 854, 874 und 875 angefahren. „Es ist sehr begrüßenswert, dass der VRR die Standorte der Impfzentren in seine Informations-App aufgenommen hat. Nun können die Menschen schnell und unkompliziert den Weg zu ihrem Impfzentrum finden, eine gute Alternative zum PKW und zum Taxi“, so Erhard Demmer, Kreistagsabgeordneter der GRÜNEN im Rhein-Kreis Neuss und Vorsitzender des Mobilitäts-Ausschusses. Besonders wichtig sei zudem die Neuerung, dass die VRR-App ab sofort auch über Auslastungen in Zügen des Nahverkehrs informiert, findet Jenny Olpen, Stadtverordnete der GRÜNEN Neuss und Mitglied der Verbandsversammlung des VRR. „Dadurch erhalten Fahrgäste die Möglichkeit vollere Verkehrsmittel gezielt zu vermeiden.“ Doch es gibt auch Kritik: Olpen bemängelt, dass Informationen über Fahrgastzahlen vorerst nur für die Linien des Rhein-Ruhr-Express angezeigt werden können. Ihre Forderung: „Wir müssen daran arbeiten, dass die digitale Auskunft über Zugauslastungen so schnell wie möglich auch auf andere Linien im VRR – und somit auch auf Linien im Rhein-Kreis Neuss – ausgeweitet wird!“