Pressemitteilung: Grüne fordern systematische Wiederanpflanzung nach Sturm „Ela“

Die Grünen im Rhein-Kreis Neuss haben sich intensiv mit der Auswertung der Schäden durch den Sturm „Ela“ an Pfingsten beschäftigt. Insbesondere auf dem Gebiet der Stadt Neuss sind die Schäden noch deutlich sichtbar. Aber auch die nicht sichtbaren Schäden am Wald- und Baumbestand im Rhein-Kreis Neuss machen den Grünen Sorgen. Sie fordern vom Rhein-Kreis Neuss eine systematische Herangehensweise und eine Koordination, um die ökologischen Schäden zu kompensieren.

Christian Gaumitz, Sprecher des Kreisverbandes der Grünen erklärt dazu: „Wir erwarten vom Landrat, dass er sich des Themas annimmt und der Rhein-Kreis Neuss auch in seiner Funktion als Untere Landschaftsbehörde die Entwicklung von Waldflächen und Grünzügen forciert.“ Erhard Demmer, Vorsitzender der Grünen Fraktion im Rhein-Kreis Neuss unterstreicht, dass er den Landrat nicht nur bei öffentlichkeitswirksamen Terminen, sondern auch bei der langwierigen Arbeit der Wiederanpflanzungen in der Pflicht sieht. „Das ökologische Gleichgewicht und die Weiterentwicklung von Waldflächen muss in den nächsten Jahren auch von Seiten des Rhein-Kreis Neuss ernsthaft angegangen werden. Der Rhein-Kreis Neuss ist immer noch eine der waldärmsten Regionen in Deutschland.“