Unsere Kandidat*innen für den Kreistag

Ich bin Petra Schenke, 61 Jahre alt und lebe seit über 25 Jahren mit meiner Familie in Neuss-Reuschenberg. Hier habe ich meine Heimat gefunden, eine Familie und Firma gegründet.

Ich mache seit 2019 Politik, weil ich lieber selbst mit anpacken und mitgestalten möchte, anstatt darauf zu hoffen, dass andere dies für mich, unsere Kinder und die Gemeinschaft tun. Mir liegen insbesondere unsere Umwelt, unsere Demokratie und gute Bildung für alle am Herzen.

Im Kreistag möchte ich mich weiterhin dafür einsetzen, dass unsere Schulen energetisch saniert und das Klinikum sowie der Rettungsdienst verbessert werden. Teure Prestigeprojekte sollen auf den Prüfstand und zugleich Projekte rund um Demokratie, Kinder und Jugend gestärkt werden.

Mein Name ist Dirk "Schimmi" Schimanski. Ich kandidiere für das Amt des Landrats.
1971 in Aachen geboren hat e mich nach weiteren Stationen 1997 in den Rhein-Kreis Neuss verschlagen. Zunächst nach Kleinenbroich, wo ich auch immer noch aktives Mitglied im Schützenzug Jrad Uut bin, bevor meine Frau und ich uns 2007 im Grevenbroicher Ortsteil Tüschenbroich niederließen. Dort erfüllen wir uns mit drei Hunden, zwei Katern, zwei „Rentnerpferden“, Kaninchen aus dem Tierheim und ausgedienten Legehennen unseren Traum vom ländlichen Leben.
Beruflich habe ich nach zwei Jahren Bundewehr und einigen Semestern Studium Chemie und Biologie 1996 meine Heimat beim Polizeipräsidium Düsseldorf gefunden.
Nach vielen Jahren im operativen Dienst, u.a. als Leiter einer Brennpunkttruppe und als Dienstgruppenleiter in der Altstadtwache, bin ich nun in einer Stabsfunktion als Sachgebietsleiter in den Bereichen „Einsatz aus besonderem Anlass“ sowie „Personen- und Objektschutz“.

Als naturverbundener Mensch habe ich mich seit Jahren auch dem Kampf gegen die L361n, einer Umgehungsstraße durch die hiesige Erftaue, verschrieben und in einer Bürgerinitiative engagiert. Durch unsere vielfältigen Aktionen haben wir es geschafft die mehrheitliche Meinung zu diesem Projekt zu ändern. Hierbei entstand dann der enge Kontakt zu den Grevenbroicher Grünen, was im November 2019 zu meinem Beitritt führte.
Ich habe gelernt, dass man mit dem nötigen Engagement und den richtigen Verbündeten auch zunächst aussichtslose Situation zum Besseren verändern kann.
Das ist mein Antrieb für meine politische Betätigung.

Sicherheit: Kriminelle Rückzugsräume bekämpfen, Prävention ausbauen, Notfallversorgung sichern, Katastrophenschutz ausbauen
Moderne Mobiliät: Ausbau von ÖPNV, Schienen- & Radverkehr, Vernetzung mit dem PKW-Verkehr
Nachhaltiger Strukturwandel: Schaffung von Arbeitsplätzen nicht nur im IT-Bereich sondern auch im Handwerk, z.B. durch Baustoffrecycling
Den Kreis grüner gestalten: Ausweitung von Naturschutzgebieten, Erhalt von Landschaftsschutzgebieten und Schutz unserer Gewässer
Kommunale Haushalte entlasten: Kostensenkung durch Digitalisierung der Verwaltung, Energetische Sanierung der Kreisgebäude und Ermöglichung von Homeoffice, Verzicht auf strittige Prestigeprojekte.

Hey! Ich bin Swenja, wohne in Grevenbroich und beschäftige mich viel mit Inklusion und Pflege.

Für mich ist es wichtig, dass ich mich nicht nur beschwere, sondern aktiv dazu beitrage Dinge zu verändern. Ich mache Politik, weil ich erlebt habe, wie schwer es sein kann, Leistungen und Unterstützung zu bekommen, die einem eigentlich zustehen. Oft scheitert es nicht am Recht oder am Anspruch, sondern an komplizierten Verfahren, unverständlichen Strukturen oder schlicht daran, dass man sich alleine gelassen fühlt.

Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, wie groß der Unterschied zwischen dem, was auf dem Papier gilt, und dem, was Menschen im Alltag tatsächlich erreichen, sein kann. Politik bedeutet für mich deshalb, Barrieren abzubauen und Strukturen so zu gestalten, dass Unterstützung da ankommt, wo sie gebraucht wird.

Ich möchte:
- eine bessere pflegerische Versorgung im RKN
- ⁠weniger Bürokratie
- ⁠Behörden die mir und dir helfen und uns ein gutes Gefühl vermitteln
- ⁠besserer Umgang mit Tieren im RKN
- bestehendes kritisch hinterfragen

Ich bin Marcel, ich lebe in Neuss und arbeite als Sozialarbeiter.

Ich mache Politik, weil ich mich immer für die Lösung von konkreten Problemen einsetze. Mich leiten keine abstrakten Utopien oder großen ideologischen Vorstellungen, sondern pragmatische Lösungen für die alltäglichen Herausforderungen von Menschen.

Im Kreistag möchte ich mich dabei besonders für bessere Startchancen für Kìnder und Jugendliche einsetzen. Sowohl durch eine am Bedarf orientierte Schulpolitik, wie eine lebensweltorientierte Jugendpolitik.

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Mein Name ist Hans Christian Markert und ich lebe mit meiner Frau Sylke Markert-Kütemeyer seit mehr als 25 Jahren in Kaarst. Wir haben zwei erwachsene Kinder – eine Tochter und einen Sohn. Als Volljurist bin ich beim Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW tätig und bin dort als Führungskraft für die Nachhaltigkeitsberatung und Energiewirtschaft verantwortlich. In meiner Freizeit spiele ich Floorball bei der DJK Holzbüttgen, braue Bier, bin gerne in der Natur aktiv und lese Krimis. In der Kreissynode der evangelischen Kirche vertrete ich Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen.

Da wir die Welt von unseren Kindern geborgt haben, setze ich mich im Kreistag, dem ich seit 2009 angehöre, für die Themen Umwelt- und Klimaschutz, nachhaltiges Bauen und das nachhaltige Gelingen des Strukturwandels im Rheinischen Revier ein. Mein besonderes Herzens-Anliegen ist der bessere Schutz des Wassers als unserer wichtigsten Ressource.

Sehr gerne würde ich mit Ihrer Unterstützung meine Arbeit im Kreistag für einen besseren Schutz unserer Gewässer fortsetzen. Dazu gehört beispielsweise auch der Erhalt der Gilbachaue. Ideen, die wir seit Jahren für das Gelingen eines nachhaltigen Strukturwandels eingebracht haben, möchte ich gerne endlich umsetzen. Dazu gehört ein Baustoff-Recyclingzentrum, damit natürliche Ressourcen wie Sand und Kies zukünftig besser geschützt werden.

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Ich bin Erhard Demmer, 72 Jahre alt, vormals Oberstufenleiter an einer Neusser Gesamtschule, nun Pensionär.
Seit vielen Jahren lebe ich in Norf (Stadtteil von Neuss) und bin dort im Bezirksausschuss politisch aktiv.
Schwerpunkt meiner kommunalpolitischen Arbeit ist der Kreistag. Zunächst war ich längere Zeit als Fraktionsvorsitzender tätig, nun als Fachpolitiker in verschiedenen, durchaus strategischen Bereichen (siehe unten!) – alles zum Wohle der Bürger:innen in den Städten und Gemeinden des Rhein-Kreises Neuss, eingebettet in die Entwicklung des Rheinischen Reviers und der Metropol-Region.
Seit ich 1978 ins Rheinland "eingewandert" bin, ist mir die Region ans Herz gewachsen. Alle Kinder und Enkelkinder sind hier geboren und wohnen im Rhein-Kreis Neuss. Nur im Fußball bleibe ich der Region untreu: Seit mehr als einem halben Jahrhundert bin ich Fan (und später Mitglied) von Eintracht Frankfurt.

Ich engagiere mich, weil ich mit dazu beitragen möchte, den Rhein-Kreis Neuss in der Region nachhaltig und damit zukunftsfähig zu gestalten.
Meine politischen Schwerpunkte sind
– die wirtschaftliche Transformation in der Nach-Braunkohlezeit im Industrie- und
Dienstleistungsbereich durch nachhaltige Projekte
– die Erweiterung und Verbesserung der Mobilität im
(insbesondere Schiene und Bus) vor Ort, in der Region und auch überregional
– die Entwicklung der Sparkassen zu einem durchweg nachhaltigen Finanzinstitut
– die Sicherung von qualitativ hochwertigem Trinkwasser
– alles auch aktive Klimaschutz-Maßnahmen!

Im Kreistag werde ich mich konkret einsetzen
– für ein Baustoff-Reycling-Zentrum mit industriellen und Forschungs-
Arbeitsplätzen
– für ein Wasserstoff-, ein Digital- und ein Speicherplatzzentrum
– für den Ausbau der Erneuerberen Energien
– für die Lückenschlüsse zur Errichtung der Rheinischen Revierbahn mit
Personen- und Güterverkehr (vonm Neusser Hafen zum Seehafen Antwerpen)
– für ein vernetztes System öffentlicher Verkehrsmittel (Bahn, Schnellbus, Bus),
gekoppelt mit Radverkehrswegen und Mobilstationen
– für die oben beschriebenen Ziele in den Gremien von Sparkasse und der Kreis-
werke

Ich heiße Birgit Wollbold, lebe in Korschenbroich und arbeite als Dozentin für Deutsch als Fremdsprache in der Volkshochschule Mönchengladbach. Von Beruf bin ich Sozialwissenschaftlerin mit Fachrichtung Politische Wissenschaften. Ich bin in Kaarst aufgewachsen, habe lange in Mailand, Düsseldorf, Paris und Leipzig gelebt und bin mit meiner Familie 2012 nach Korschenbroich gezogen. Ich bin verheiratet und habe drei erwachsene Kinder.

Ich engagiere mich, weil mir nachhaltige Mobilität besonders wichtig ist. Der Verkehr ist für 22% der Treibhausgase in Deutschland verantwortlich. Im Gegensatz zu anderen Sektoren sind die Emissionen im Verkehrsbereich seit 1990 um 9% gestiegen.

Ich engagiere mich dafür, dass im Rahmen eines Radverkehrskonzepts die Radschnellverbindungen und Radvorrangrouten aus dem Rheinischen Radverkehrsrevier umgesetzt werden. Außerdem befürworte ich die Umsetzung der Schnellbuslinie X 94 von Korschenbroich nach Dormagen sowie den Ausbau der S-Bahnen in Kaarst (Regio-Bahn S 28), Grevenbroich (Rheinische Revierbahn) und Jüchen (Verlängerung der S 6 von Köln nach Mönchengladbach). Die Vernetzung von Schiene, Bus und Rad sind mir ein besonderes Anliegen, um den Individualverkehr auf nachhaltige Verkehrsmittel zu verlagern.

Im Bereich des Güterverkehrs engagiere ich mich für den Ausbau der Rheinischen Revierbahn (Neuss – Grevenbroich – Aachen). Über diese Strecke sollen zukünftig Gütertransporte von den Neuss-Düsseldorfer Häfen zum Überseehafen Antwerpen abgewickelt werden.

Mein Name ist Detlef Harting, bis 2019 habe ich in Duisburg gelebt, seit Mitte 2019 wohne ich in Kleinenbroich. Bis zu meinem Ruhestand war ich als Project Manager im Kraftwerks- und Anlagenbau tätig.

Politisch engagiere ich mich u.a. besonders für den Klima- und Artenschutz. Der Klimawandel betrifft uns alle und wir müssen dem fortschreitenden Klimawandel im Rhein-Kreis-Neuss durch Maßnahmen zur Klimaanpassung Rechnung tragen. Deshalb möchte ich helfen, politische Weichen zu stellen, um auch nachfolgenden Generationen die Möglichkeit zu geben, in einer besseren Umwelt leben zu können.

Im Kreistag möchte ich mich insbesondere für die Energie- und Verkehrswende einsetzen. Das umfasst u.a. eine klimabewusste Wärmenutzung, Ausbau von Erneuerbaren Energien und eine Verbesserung des ÖPNV.

Mein Name ist Miriam Heckhausen, ich bin 48 Jahre alt und ich lebe mit meiner Familie in Jüchen. Ich bin niedergelassen als Psychologische Psychotherapeutin in eigener Praxis.
Zu meinen Hobbys gehören lesen, Musik hören, Sport, meine Familie und meine Freunde und natürlich (Lokal-)Politik.

Ich verfolge mit großem Interesse die Entwicklung in den Bereichen Gesundheit, Soziales, Tierschutz, Umwelt- und Naturschutz und Tagebaufolgen, Klimaschutz mit Nachhaltigkeit und neue Energien. Hierzu möchte ich mich schwerpunktmäßig im Kreistag mit einbringen, da mir die meisten dieser Themen bereits seit meiner Jugend sehr am Herzen liegen.

Im Kreistag möchte ich mich deshalb gezielt und mit Nachdruck für die folgenden Themen einsetzen:
– für eine Gesundheitsförderung aller Altersklassen und eine geschlechtersensible medizinische Versorgung
– für den Aufbau eines Bevölkerungsschutzzentrums sowie die Stärkung des Rettungsdienstes
– für die Unterstützung von Frauen in Notlagen sowie für eine gleichberechtigte inklusive Gesellschaft
– für den Tierschutz mit mehr Naturräumen inklusive dem Wasserschutz und der Kontrolle der Tagebaufolgen
– sowie für Maßnahmen zur Klimafolgeanpassung, der Waldmehrung und dem Ausbau erneuerbarer Energien.

Hallo, mein Name ist Jörg Pesch. Ich bin in Düsseldorf geboren und in Glehn und Mönchengladbach aufgewachsen, 52 Jahre alt und lebe nun mit meiner Tochter im wunderschönen Schlich bei Liedberg. Ich bin seit knapp 30 Jahren bei der Bundeswehr, Berufssoldat und als Offizier im Sanitätsdienst eingesetzt.

Kommunalpolitik ist für mich Ehrenamt im besten Sinne: Es geht darum, sich mit Überzeugung für das Gemeinwohl einzusetzen und Verantwortung für die Entwicklung zu übernehmen. Mir ist wichtig, dass politische Entscheidungen nachvollziehbar getroffen werden und am Ende zu einem guten Miteinander im Rhein-Kreis Neuss beitragen – für alle Generationen, in allen Gemeinden und Ortsteilen.

Meine inhaltlichen Schwerpunkte liegen im Bereich Zivil- und Katastrophenschutz sowie in einer nachhaltigen, sozialen Wohnungsbaupolitik.
Eine der größten Herausforderung in der nächste Legislaturperiode wird die Entwicklung eines leistungsfähigen Bevölkerungsschutzzentrum sein.

Ich bin Anja Runge, lebe seit meiner Geburt in Neuss, bin selbstständig in der Designberatung tätig und arbeite ehrenamtlich in zwei Vereinsvorständen.

Ich engagiere mich, weil mir die schulische, kulturelle, und demokratische Bildung aller Personen, besonders jedoch der von Kindern und Jugendlichen wichtig ist.

Im Kreistag möchte ich mich einsetzen für inklusives Lernen an allen Bildungsstätten im Rhein-Kreis Neuss.
Für eine intakte Umwelt, um seelische und körperliche Gesundheit von Menschen zu schützen.

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Sicherheit: Kriminelle Rückzugsräume bekämpfen, Prävention ausbauen, Notfallversorgung sichern, Katastrophenschutz ausbauen
Moderne Mobiliät: Ausbau von ÖPNV, Schienen- & Radverkehr, Vernetzung mit dem PKW-Verkehr
Nachhaltiger Strukturwandel: Schaffung von Arbeitsplätzen nicht nur im IT-Bereich sondern auch im Handwerk, z.B. durch Baustoffrecycling
Den Kreis grüner gestalten: Ausweitung von Naturschutzgebieten, Erhalt von Landschaftsschutzgebieten und Schutz unserer Gewässer
Kommunale Haushalte entlasten: Kostensenkung durch Digitalisierung der Verwaltung, Energetische Sanierung der Kreisgebäude und Ermöglichung von Homeoffice, Verzicht auf strittige Prestigeprojekte.

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Ich bin Angela Stein-Ulrich wohne in Korschenbroich -Glehn.
Über viele Jahre war ich bis zu meinem Renteneintritt als Sozialarbeiterin tätig – 30 Jahre in einer Beratungsstelle für Langzeitarbeitslose und davor 8 Jahre in einer Wohngruppe für Mädchen.
In dieser Zeit habe ich hautnah erlebt, wie schwer es für viele Menschen ist, soziale Teilhabe zu erlangen und Solidarität zu erfahren.
Und ja, wie viel Kraft es für die Betroffenen es kostet, dazuzugehören – wenn man am Rand der Gesellschaft steht.
Diese Erfahrungen haben mich tief geprägt. Und sie haben mich politisiert.

Seit 2009 engagiere ich mich als Kreistagsabgeordnete mit Leidenschaft, Überzeugung und einem klaren Ziel für eine gerechtere Gesellschaft im Kreistag.
Ich engagiere mich in der Politik, weil ich was ändern will, weil ich will, dass niemand sich ausgeschlossen fühlt.
Ich weiß, dass Teilhabe kein Luxus ist – sondern ein Grundrecht.
Chancengleichheit, soziale Gerechtigkeit, Respekt – das sind keine Schlagworte für mich.
Das ist mein Antrieb, mein Lebensmotto, mein roter Faden.

Im Kreistag bin ich aktiv in den Ausschüssen für Soziales und Wohnen, Ausschuss für Schule- und Bildung, Gesundheit, Kultur und Personal.
Ich bin Vorsitzende des Partnerschaftskomitees Europäische Nachbarn und aufgrund dieser Funktion Mitglied und stellv. Vorsitzende des Deutsch – Polnischen Ausschusses der RGRE.
Ebenso bin ich Mitglied in der Trägerversammlung und dem Beirat des Jobcenters.
Als Sprecherin für Soziales, Wohnen, Arbeitsmarktpolitik und Integration bringe ich unsere grünen Themen in die konkrete Arbeit ein.
Ein zentraler Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Integration:
Ich will, dass Menschen mit Migrationsgeschichte nicht nur ankommen und nur geduldet werden – sondern mitgestalten können, dass alle Kinder gleiche Bildungschancen bekommen – egal, woher sie kommen.
Worum es mir wirklich geht, ist, dass jede und jeder eine Stimme hat.
Ich will mich dafür einsetzen, dass wir in einer offenen, freien und solidarischen Gesellschaft leben können.
Dass wir Ökologie und Ökonomie im Sinne einer nachhaltigen Zukunft zusammendenken.
Und dass wir aktiv für gesellschaftlichen Zusammenhalt eintreten.

Ich heiße Bernhard Roth-Harting, wohne in Meerbusch und bin im Ruhestand. Zuvor habe ich viele Jahre im Wirtschaftsministerium NRW gearbeitet, u.a. im Bereich Gründungs- und Mittelstandsförderung. Die letzten Jahre war ich Leiter der Verwaltungsbehörde für den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).

Für mich stehen die GRÜNEN für eine zukunftsorientierte moderne Wirtschaftspolitik. Klima-und Naturschutz sind für mich von großer Bedeutung – ich sehe aber zugleich auch das große wirtschaftliche Potenzial dieser großen Aufgaben für die Wirtschaft. Hier gilt es, innovativ zu sein und modernste Technologien einzusetzen und zu entwickeln. Wer dies verschläft, wird wirtschaftlich abgehängt werden.

Im Kreistag möchte ich mich besonders für einen Strukturwandel einsetzen, der auf Innovationen und qualifizierte Arbeitsplätze setzt und die Energiewende vorantreibt. Als Jemand, der möglichst viele Wege mit dem Rad zurücklegt, setze ich mich für sichere, gut ausgebaute und klar markierte Radwege ein. Wo immer möglich, sollten Radfahrer, Fußgänger und Autos getrennt Wege haben.

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Ich bin Simon Rock, wohne mit meiner Familie in Neuss, bin studierter Volkswirt und seit 2022 Landtagsabgeordneter.

Ich möchte, dass auch unsere Kinder einen lebenswerten Planeten vorfinden können. Dafür kämpfe ich und deshalb engagiere ich mich politisch.

Im Kreistag möchte ich mich für dafür einsetzen, dass die Mobilitätswende voran kommt und dabei keine Verkehrsmittel gegeneinander ausgespielt werden.

Ich, Sabine Menzel, lebe seit 15 Jahren im schönen Neuss-Uedesheim, zusammen mit meinem Mann und unserer noch schulpflichtigen Tochter.
Aus dem Frankfurter Raum kommend, hat es mich Ende der 90er Jahre bruflich ins Rheinland gezogen, wo ich die offene, kommunikative Art der Rheinländer sehr zu schätzen und lieben lernte.
Ich bin Marktforscherin und interessiere mich sehr, Menschen und Zusammenhänge zu verstehen. Mir ist wichtig, dass Daten und Erkenntnissen genutzt werden, um die richtigen Schlüsse zu ziehen und zielführende Entscheidungen zu treffen.

Mein Herzensthema ist die Dekarbonisierung zur Verhinderung von weiterem Klimawandel, umgesetzt in
1. der Wirtschaft, für nachhaltiges Wachstum
2. im Wohnen und Lebensalltag der Zivielgesellschaft, sozial gerecht ermöglicht
3. in der Mobilität, insbesondere mittels ÖPNV Ausbau.

Ich setze mich insbesondere im Neusser Süden für den Ausbau des ÖPNV und alternativen Mobilitätslösungen (Mobility Stationen, Car Sharing, Radschnellwege,…) ein, damit wir trotz wachsenden Wohn- und Gewerbegebieten die schon heute vielen Staus auf den Bundesstraßen und Autobahnen reduzieren können.

Ich bin Sarah, lebe mit meiner Familie in Meerbusch-Nierst und bin Referatsleiterin bei der Hans-Böckler-Stiftung.

Ich mache Politik, weil ich überzeugt bin: Eine gute Zukunft entsteht nicht von selbst. Sie wird gemacht – mit Haltung, Kompetenz und dem Willen zum Dialog.

Ich stehe für eine Politik, die zuhört, erklärt und gemeinsam gestaltet.
Gerade in Zeiten großer Veränderungen braucht es nachvollziehbare Entscheidungen – und den Mut, Prioritäten zu setzen. Ich will politische Verantwortung so leben, dass Menschen verstehen, warum wir etwas tun – und warum manches (noch) nicht geht. Denn Vertrauen entsteht durch Ehrlichkeit, nicht durch einfache Antworten.

Seit 1993 lebe ich in der Neusser Innenstadt. Ich bin Dipl.-Sozialarbeiterin und arbeite in Düsseldorf.

Ich engagiere mich in der Kommunalpolitik, weil es mir Spaß macht zu erleben, wie man konkret in der Stadt, in der man lebt, Themen im Austausch mit den Bürger:innen mitgestalten kann.Dies ist für mich ein wichtiger Baustein unserer Demokratie. Zudem liegt mir das Thema soziale Gerechtigkeit besonders am Herzen.

Im Kreistag würde ich mich besonders für eine präventive Gesundheitspolitik, den Erhalt eines kommunalen Krankenhauses, bezahlbaren Wohnraum sowie die Förderung von Integration und die Unterstützung von demokratiefördernden Projekten einsetzen .

Mein Name ist Katrin Lukowitz, ich bin 56 Jahre alt und lebe im schönen Kaarst. Von Beruf bin ich Ärztin und arbeite in eigener Praxis in Kaarst

Mein Herz brennt schon ganz lange grün, aber den Schritt, mich dann wirklich politisch zu engagieren, bin ich wegen des Erstarkens der Rechtsextremisten gegangen. Unsere Demokratie ist wertvoll und braucht Schutz, letztlich kommt es immer auf jeden einzelnen und jede einzelne an! Aber auch wenn das der Hauptgrund war endlich aktiv zu werden, sind meine Hauptthemen eher im Sozialbereich und im Gesundheitswesen. Ich stehe für mehr Inklusion, eine bessere Integration, für mehr bezahlbaren Wohnraum, für Quartiersinitiativen, die das Leben im nahen Umfeld einfach besser machen. Ausserdem müssen wir unser Gesundheitssystem im Blick haben. Ich stehe für leistungsfähige Arztpraxen, die schnell zu erreichen sind und Krankenhäuser, in denen man sich gut aufgehoben fühlt.

Im Kreistag stehe ich für gelebte Inklusion in allen Bereichen, ob Schule, Arbeit, Wohnen oder Mobilität. Und ich stehe für eine zuverlässige Gesundheitsversorgung

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